Hochbeete
Hochbeete im Garten bieten eine Portion Gestaltungsspielraum, die selbst fertige Hochbeete oft nicht erreichen. Wer selbst baut, zum Beispiel aus Paletten, kann Maße, Form und Materialien genau auf den eigenen Garten abstimmen, Farben wählen und eine individuelle Optik schaffen. Neben der optischen Anpassung ermöglichen selbstgebaute Hochbeete eine bessere Integration in vorhandene Stile und eine passgenaue Anordnung von Nutzflächen, Wegführung und Sichtschutz.
In Hochbeeten lassen sich eine Vielzahl von Pflanzen kultivieren: Salat, Spinat, Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch und Thymian, Tomaten, Paprika, Erdbeeren, Kräuter- und Blumenkombinationen sowie essbare Blumen. Durch die erhöhte Lage lassen sich Pflanzen leichter erreichen, Beete besser sortieren und Mikroklimata nutzen. Die erhöhten Beete verbessern zudem die Bodenqualität, da der Boden schichtweise aufgebaut werden kann ( Kompost, Gartenerde, grobes Material), und Regenwasser wird häufig besser aufgenommen.
Warum sind Hochbeete gut? Sie schonen Rücken und Knie, da man nicht in der Erde knien oder tief bücken muss. Sie verbessern die Bodentemperatur und -belüftung, begünstigen eine schnellere Wurzelentwicklung und ermöglichen eine bessere Drainage. Durch die kontrollierte Mischung aus Kompost, Erde und Mulch sparen sie Düngekosten und fördern eine nachhaltige, saubere Gartennutzung. Zudem bieten sie eine ideale Lösung für kleine Gärten, Balkone oder Terrassen, weil sie kompakt sind, gut strukturierbar und leicht umzusetzen.
